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Der Gesang der Bienen von Ralf H. Dorweiler


Zum Buch Der Gesang der Bienen darf ich an einer weiteren Leserunde auf Lovelybooks teilnehmen, bei dieser steht auch der Autor Ralf H. Dorweiler für Fragen zur Verfügung. Das finde ich super, gerade bei historischen Romanen kommen bei mir immer Fragen auf. Im Buch geht es um einen Zeidler, ein Wildimker, der versucht seine Frau vor dem Tod zu Retten. Das Ganze spielt zur Zeit Friedrich I., besser bekannt unter seinem Beinamen Barbarossa. Das freut mich sehr, denn kurz zuvor habe ich den ersten Band der Schwert & Krone Trilogie von Sabine Ebert beendet, dort spielte Friedrich auch schon eine Rolle.




»Anno Domini 1152: Als Zeidler streift Seyfried durch die Wälder und erntet Honig und Wachs von wilden Bienen. Sein beschauliches Leben findet ein jähes Ende, als seine Frau Elsbeth zum Tode verurteilt wird. Seyfried bleibt nur ein Ausweg: Er muss die Fürsprache der berühmten Hildegard von Bingen erlangen. Während Elsbeth im dunklen Verlies dem Tod entgegensieht, knüpft die Äbtissin ihre Hilfe an schier unerfüllbare Bedingungen, die Seyfried bis zum neu gekrönten König Friedrich I. führen.«

Quelle: Verlag





Seiten: 479

Verlag: Bastei-Lübbe

Genre: Historischer Roman

ISBN: 978-3-404-17777-6

Auch als eBook erhältlich






Ein schwer verletztes Mädchen verändert das Leben des Zeidlers Seyfried. Seine Frau versucht dem Mädchen zu helfen und wird dafür zum Tode verurteilt. Weil sie eine Frau ist kann sie keine Heilerin sein und ist mit dem Teufel im Bude, so lautet der Urteilsspruch. Ihr Mann macht sich auf die Reise ins ferne Bingen um die Fürsprache der berühmten Äbtissin Hildegard einzuholen. Er hat nicht viel Zeit, man hat ihm nur 16 Tage gegeben bis das Urteil vollzogen wird.



Der Roman entführt ins Jahr 1152, in die Zeit von Kaiser Friedrich Barbarossa und Hildegard von Bingen. Dem Autor gelingt es dabei sehr gut die damalige Zeit bildhaft darzustellen. Auch die Charaktere sind gut beschrieben, sie haben ihre Ecken und Kanten und viele von ihnen tragen Geheimnisse mit sich herum, die nach und nach aufgedeckt werden. Das ganze Buch über begleiten einen die Biene, man erfährt über ihre damalige wichtige Bedeutung und lernt viel über die Zeidlerei, das Sammeln von Honig wilder Bienen. Dadurch, dass jedes Kapitel aus einer anderen Sicht beschrieben wird, bekommt man zusätzlich auch einen kleinen Einblick ins Klosterleben und -bau.


Bis auf ein paar allzu glückliche Zufälle am Ende hat mir das Buch gut gefallen. Aufgrund der gut dargestellten Charaktere und der spannenden Geschichte kann ich es dennoch empfehlen.

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