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Schmetterling im Sturm von Walter Lucius

Aktualisiert: 30. Aug. 2018


Im September durfte ich für Vorablesen.de das Buch "Schmetterling im Sturm" testlesen. Über den Buchgewinn hatte ich mich mächtig gefreut, denn es war mein erster Gewinn auf der Seite und die Leseprobe fand ich sehr spannend. 



** Werbung. Dieses Produkt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt ** 



Kurzbeschreibung des Verlages

Die Journalistin Farah Hafez hat ein gefährliches Hobby: Kampfsport. Als sie gerade ihre letzte Gegnerin in der Notaufnahme besuchen will, wird ein schwerverletztes Kind eingeliefert, Opfer eines Unfalls mit Fahrerflucht. Die Kleidung des Kindes weckt sofort Farahs Interesse, denn es handelt sich um traditionelle afghanische Mädchenkleidung – das Kind aber ist ein Junge. Mit Schrecken erinnert sich Farah an ein Ritual, das in ihrem Geburtsland Afghanistan praktiziert wird und bei dem minderjährige Jungen älteren Männern zugeführt werden. Dass dieses Ritual seinen Weg in die Niederlande gefunden haben soll, lässt Farah keine Ruhe. Mehr und mehr wird sie in den Fall hineingezogen, bis ihr eigenes Leben auf dem Spiel steht …



Hard Facts

Anzahl Seiten: 571

Genre: Thriller

Erscheidungsdatum: 15.09.2014

Maße: 12,8 x 20,4 cm

Verlag: Suhrkamp

ISBN: 978-3-518-46544-8

Auch als eBook erhältlich



Meine Meinung

"Schmetterling im Sturm" ist der erste Teil der Heartland-Triologie, was man vor allem zum Ende hin merkt, es gibt zwar keinen richtigen Cliffhanger, ein paar Fragen bleiben aber noch offen. Das Buch ist an sich schnell zu lesen, der Stil des Autors ist einfach aber nicht anspruchslos. Der Thriller ist in vier Teile unterteilt und vor allem bis zum letzten Drittel fehlt manchmal etwas die Spannung, die Story plätschert so vor sich hin. Es gibt viele innere Dialoge, Gedanken und Erinnerungen. Das liest sich manchmal schleppend und ich empfand diese Stellen oftmals als nicht sehr spannend. Das scheint der Autor dann aber zum Ende hin ausgleichen zu wollen: plötzlich Überschlagen sich die Ereignisse und jede Menge Action ist geboten.


Die Kapitel sind recht kurz, erzählt wird aus der Sicht verschiedener Personen. Die Ortswechsel bringen Abwechslung, man lernt mehrere Charaktere kennen und langsam auch ihre Handlungen verstehen. Etwas unglaubwürdig fand ich Farahs „Visionen“, immer wieder sieht sie Menschen neben sich, hört diese sogar sprechen und weiß durch diese Botschaften wenn etwas schlimmes passiert ist.


Das Buch ist eher ein Polit-Thriller, wer sich für Politik und Charaktere die viele innere Kämpfe ausfechten interessiert dem kann das Buch durchaus empfohlen werden. Wer nach durchgängiger Spannung sucht sollte eher die Finger davon lassen und z.B. zu einem Adler Olsen Roman greifen.

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