top of page

Wo die Freiheit wächst von Frank M. Reifenberg und Felicitas Horstschäfer

Werbung | Da mir dieses Produkt kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, muss ich den Beitrag entsprechend kennzeichnen.

 



Darum geht's

"Wo die Freiheit wächst" spielt zur NS-Zeit, das Buch erzählt die Geschichte der 16-jährigen Lene Meister, ihrer Familie und ihren Freunden. Der Roman wird zwar als "Jugendbuch" bezeichnet, ich fand es aber auch für Erwachsene sehr gut zu lesen.


Die komplette Geschichte wird durch Briefe erzählt. Zu Beginn hatte ich die Befürchtung, dass das mit der Zeit eintönig und schleppend zu lesen sein könnte, dem Autorenduo gelingt es aber eine sehr mitreißende Geschichte zu erzählen, die an keiner Stelle langweilig ist.



Kurzbeschreibung des Verlages

»Emotionsgeladenes und spannendes Jugendbuch von Erfolgsautor Frank Maria Reifenberg über Freundschaft, Liebe und den Kampf um Freiheit im Köln des Zweiten Weltkrieges. Frank Reifenberg, der für dieses Projekt durch das Autorenstipendium des Landes NRW und das Stipendium der Kunststiftung NRW gefördert wurde, erzählt eine berührende Geschichte von Mut, Widerstand und Erwachsenwerden in Zeiten des Nationalsozialismus.«

Quelle: Verlag



Meine Meinung

Lene lebt mit ihrer Mutter und den jüngeren Geschwistern in Köln. Ihr ältester Bruder kämpft in Russland, der jüngere Bruder, erst 15 Jahre alt, träumt davon ebenfalls zu kämpfen, er hat die Propaganda zutiefst verinnerlicht und glaubt an die Parolen der Nazis. Lenes beste Freundin ist aufs Land geflohen, durch ihre Briefe erhält man Einblick ins dortige Leben. Und dann ist da noch Erich, den Lene aus ihrer Kindheit kennt und der Mitglied der Edelweißpiraten ist, das sind junge Leute die so gar nicht damit einverstanden sind was in ihrem Land passiert. Durch diese wechselnden Briefverfasser, und damit die wechselnden Perspektiven, schafft es der Autor einen umfassenden Einblick ins damalige Leben und die Nöte der Menschen zu geben


Beginnt das Buch noch gemächlich, so wird es ab der Mitte sehr bedrückend, die Stimmung wird immer schlechter und die Not der Menschen steigt. Anfangs geht es in Lenes Briefen noch darum wer gerade den Job verloren hat, später liegt Köln in Trümmern, das Essen wird knapp und es geht ums nackte Überleben. Zwischendrin wird durch die Briefe ihres Bruder auch von der Front berichtet, die Wahrheit kann er aber nur schreiben wenn ein Kamerad auf Heimaturlaub seinen Brief mitnimmt.

Ich fand das Buch sehr lesenswert. Die Charaktere sind glaubwürdig und sympathisch erschaffen, die Geschichte ist spannend zu lesen. Nach eigenen Worten stützt auch der Autor auf Zeitzeugenberichte, so ist ihm ein sehr authentisches Werk gelungen. Auch in Briefform kann man also eine spannende und mitreißende Geschichte erzählen!


Meine Wertung: 5/5 - Absolute Empfehlung

 


Wo die Freiheit wächst von Reifenberg und Horstschäfer | 385 Seiten | Gebunden: 15,00 € | eBook 12,99 € | Verlag: arsEdition | Jugendbuch | ISBN 978-384-582-274-7 |

Hallo und

herzlich Willkommen

auf meinem Blog!

Das lese ich gerade

Mein Bewertungssystem

5/5  Absolute Empfehlung

4/5  Gut, bis auf ein paar Kleinigkeiten

3/5  Ok, aber nicht unbedingt mein Fall

2/5  Konnte mich nicht überzeugen

1/5  Das war leider ein Fehlgriff


 

Der unendliche

Stapel ungelesener Bücher

Aktuelle Anzahl

1

4

Besuch mich doch auf

Instagram

Instagram2.png

wanderer.of.words

bottom of page